Hat die DGM kein Interesse an Heilung bei ALS?



Von der DGM e.V. erhielt ich am 22.April 2015 folgendes Schreiben:

Sonderausschreibung ALS-Forschungsprojekte
Ihr Forschungsantrag "Verbundenheitstraining" SC 17/1


Sehr geehrter Herr Schmidt,

Ihr Antrag an die deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. auf finanzielle Unterstützung Ihres oben genannten Projektes lag nach entsprechender Begutachtung dem Vorstand der DGM am 15.05.2015 zur Beschlussfassung vor.
Bedauerlicherweise müssen wir Ihnen mitteilen, dass Ihr Antrag nicht gefördert werden kann.

Mit freundlichen Grüßen
Horst Ganter
Bundesgeschäftsführer
[Schreiben der DGM öffnen]


Mit dieser Entscheidung steht fest, es wird kein Forschungsprojekt "Verbundenheitstraining- Heilung durch Selbstheilung bei sporadischer ALS" in Zusammenarbeit mit der DGM e.V. geben.
Da die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. ganz offensichtlich kein Interesse am Nachweis der Wirksamkeit von Selbstheilung bei sporadischer ALS hat, bleibt nur der Weg über die Beantragung klinischer Studien nach §137e SGBV.


Genehmigte Forschungsprojekte der Ice-Bucket-Challenge 2015
Diese Forschungsprojekte wurden von der DGM genehmigt (Übersetzung mit Google-Online-Übersetzer):

Fortentwicklung der Neuroimaging Gesellschaft für Amyotrophe Lateralsklerose: Web Zugang zur Jenaer Datenbank und internationale Kooperation,
PD Dr. Julian Grosskreutz, Universitätsklinikum Jena

Deutsche MND Gewebebank,
Prof. Dr. Joachim Weis, RWTH Aachen

Molekularen Signaturen von Rapid- und langsam fortschreitende Amyotrophe Lateralsklerose: Implikationen für die neuroprotektive Ansätze,
Dr. Tino Prell, PD Dr. Julian Grosskreutz, Universitätsklinikum Jena

Rolle der Veränderungen im Aktin-Zytoskelett als mögliches therapeutisches Ziel in ALS,
Prof. Dr. Susanne Petri, Prof. Dr. Peter Claus, MHH Hannover

MND-NET Phänotyp und Staging-Datenbank,
Prof. Dr. Albert C. Ludolph, Universitätsklinikum Ulm

Genetik der Motoneuronenerkrankungen,
Prof. Dr. Jochen Weishaupt, Universitätsklinikum Ulm

Die Analyse der zellulären Mechanismen für Motoneuron-Degeneration mit einem kombinierten Ansatz in FUS-ALS mit iPS-Zellen und einer neuen FUS P525L transgenen Mausmodell,
PD Dr. Dr. Andreas Hermann, Prof. Dr. Michael Sendtner, TU Dresden

Mechanismen der oberen Motoneuronen Degeneration durch Zwei-Photonen-Imaging in wach ergab, verhalten ALS-transgenen Mäusen,
Dr. Sabine Liebscher, Dr. Martin Kerschensteiner, Ludwig-Maximilians Universität München

[Geförderte Forschungsprojekte der Ice-Bucket-Challenge auf dgm.org]

In der Ausschreibung der DGM e.V. war gefordert, das beantragte Forschungsprojekt kurz zu beschreiben, um es auf der Webseite der DGM nachlesen zu können.
Leider habe ich trotz intensiver Suche keinerlei Beschreibung der oben genannten Forschungsprojekte auf der Webseite der DGM gefunden (Stand 12.05.2015).


Für mich stellt sich die Frage, warum der Vorstand der DGM e.V. mein Forschungsprojekt zu Heilung durch Selbstheilung bei sporadischer ALS ablehnte.
Mein Do-it-yourself-Heilverfahren Verbundenheitstraining ist das derzeitig einzig mir bekannte Verfahren, mit dem ALS-Erkrankte selber Ursachen von Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) finden und lösen können.
Durch Lösung seelischer Ursachen hat es jeder ALS-Erkrankte, der körperlich und geistig dazu in der Lage ist, selber in der Hand, Selbstheilungsvorgänge auszulösen und wieder gesund zu werden.
Meine Behauptung, die Wissenschaftlich fundiert ist, sollte durch das Forschungsprojekt bewiesen werden. Durch die Einbindung der DGM wäre eine Objektivität der Ergebnisse gewährleistet.

Trotz des schlimmen Krankheitsverlaufes und der Todesraten hält es der Vorstand DGM e.V. aber nicht für erforderlich, die von mir vorgebrachten wissenschaftlichen Tatsachen und meine Behauptung, Heilung durch Selbstheilung ist bei sporadischer ALS möglich, mittels eines Forschungsprojektes zu überprüfen.
Stellt sich die Frage: Hat die DGM e.V. kein Interesse an Heilung durch Selbstheilung bei sporadischer ALS?

Mit den genehmigten Forschungsprojekten der Ice-Bucket-Challenge ist keine Heilung möglich.
Als Ergebnis können maximal Medikamente entwickelt werden, um den Degenerationsprozess zu verlangsamen oder zu stoppen.
Heilung ist mit Medikamenten nicht möglich.
"Heilung ist immer Selbstheilung" und "der Mensch kann sich nur selber heilen und nur, wenn er will". [Zitate Prof. Dr. Hüther]


Keine Begründung der DGM

Im Antrag für das Forschungsprojekt bat ich, Volker Schmidt, die DGM e.V. um eine kurze Begründung, falls mein Antrag abgelehnt wird. [Anschreiben an DGM e.V.]
Die von mir gewünschte Begründung bekam ich nicht.

Ich hatte schon vermutet, dass die DGM als Institution der Schulmedizin niemand fördert außerhalb ihres Systems.
Tatsächlich wurden nur schulmedizinische Institutionen mit Spendengeldern der Ice-Bucket-Challenge bedacht.
Die Entscheidung über ALS-Forschungsprojekte mussten wegen der fachlichen Qualifikation Schulmediziner vom Vorstand treffen.

Mitglieder im Vorstand der DGM e.V. mit schulmedizinischem Hintergrund sind:
Prof. Dr. Reinhard Dengler - 2. Vorsitzender - Zentrum Neurologie, Medizinische Hochschule Hannover 30625 Hannover
Prof. Dr. Schneeberger Johann-Strauß-Str. 25 85591 Vaterstetten
Prof. Dr. Bernhard Neundörfer Platenstr. 5 91054 Erlangen
Dr. Arpad von Moers DRK Kliniken Berlin Spandauer Damm 130 14050 Berlin
(Stand 15.05.2015)


Kein einziges Forschungsprojekt hat das Ziel Heilung durch Selbstheilung wie mein Verbundenheitstraining

Im Grunde fördert die DGM mit Spendengeldern der Ice-Bucket-Challenge nur Datenbanken, das Verstehen zellulärer Mechanismen und Mausversuche. [Verwendung Spendengelder DGM]
Aus den Erkenntnissen heraus sollen wahrscheinlich Medikamente entwickelt werden, die dann teuer unter das Volk gebracht werden.

Mit Medikamenten werden aber keine Ursachen von ALS gelöst. Von Heilung kann bei Medikamentengabe überhaupt keine Rede sein.
Es werden medikamentenabhängige Patienten erschaffen, die ihr Leben lang Medikamente schlucken, weil Ursachen nicht beseitigt werden. Medikamentenabhängige Patienten steigern Renditen von Aktionären der Pharmaindustrie.
Auch Arztpraxen profitieren, weil medikamentenabhängige Patienten dauerhaft Rezepte brauchen. Dadurch kann die Kopfpauschale, die bei Besuch in Arztpraxen anfällt, dauerhaft bei den Krankenkassen abgerechnet werden.
Mit Krankheit wird im Gesundheitssystem Geld verdient, nicht mit Gesundheit.


Das Geheimnis der Gesundheit

Die Lösung des Problems ALS liegt nicht auf Zellebene oder Medikamenten, sondern auf geistig-seelischer Ebene.
Denn das Geheimnis von Gesundheit liegt nicht im Text der Gene (Zellebene), sondern in der Regulation der Genaktivität.
Die Genregulation reagiert nun einmal auf Signale aus der geistig-seelischen Ebene. Das ist so.
Signale des Gehirns schalten dann je nach Bewertung der Situation Gene auf Zellebene nur noch an oder ab.
Je nachdem, welche Gene an- oder abgeschaltet sind, entstehen Gesundheit oder Symptome von ALS.
Weil die Software im Unterbewusstsein verändert werden kann, ist sporadische ALS heilbar.
Diese Vorgänge sollten im beantragten Forschungsprojekt nachgewiesen werden.

Mit Medikamanten kann man Signalflüsse unterbrechen. [Beispiel Betablocker Krebs Mausversuch USA]
Ob Medikamente aber die Degeneration von Motoneuronen beenden, darf stark bezweifelt werden.


Symptombehandlung

Von Selbstheilung (seelischer Heilung) hat das schulmedizinische System keine Ahnung.
Ein Nachweis mit Hilfe des beantragten Forschungsprojektes "Verbundenheitstraining", durch Selbstheilung als Folge eigenverantwortlicher Hintergrundaufarbeitung lässt sich sporadische ALS heilen, kann deshalb für Schulmediziner wirtschaftlich nicht wünschenswert sein.

Das schulmedizinische System braucht dauerhaft Kranke, damit Ärzte, Physiotherapeuten, Apotheken, Krankenhäuser, Pharmaindustrie, Apparatehersteller, Pflegedienste von immer wiederkehrenden kranken Patienten gut leben können.
Schulmediziner können aus wirtschaftlichen Gründen kein Interesse daran haben, dass sich ALS-Erkrankte mit Hilfe meiner Ausbildung selber heilen. Denn dann fehlen die Kranken für ihre Symptombehandlung.
Das könnte ein Grund sein, warum mein Antrag auf finanzielle Unterstützung vom Vorstand der DGM abgelehnt wurde.

Mit dem Forschungsgeld sollte die Hälfte der Ausbildungskosten beglichen werden. Das Geld käme also den ALS-Betroffenen direkt zu Gute.
An fehlender Wissenschaftlichkeit kann die Ablehnung nicht gelegen haben.
Was die Herren Professoren und Doktoren in den Forschungsprojekten der DGM erforschen sollen, ist bereits weitgehend bekannt.
Den Weg der Entstehung und den Weg der Heilung der Motoneuron-Erkrankung sporadische ALS habe ich wissenschaftlich detailliert beschrieben. Die wissenschaftlichen Zusammenhänge sind auf www.als-heilung.de auch für jedermann nachzulesen.
Was konkret erforscht werden soll, darüber habe ich auf der Webseite der DGM nichts gefunden.


Kompromiss

Hätte die DGM gesagt, die beantragten 200.000€ für die ALS-Patienten sind uns zu viel.
Wir wollen aber, dass Ihr Verfahren getestet wird, um zu schauen, was an Ihren Behauptungen dran ist- wir genehmigen Ihnen 50.000€ als finanzielle Unterstützung für weniger ALS-Patienten.
Das wäre für mich nachvollziehbar gewesen und ein Zeichen, dass der DGM wirklich die Heilung der ALS-Patienten am Herzen liegt.
Das ist aber nicht passiert.
Ich habe sogar im Forschungsantrag angeboten, in die Geschäftsstelle der DGM nach Freiburg zu kommen und dem Vorstand detailliert auf alle Fragen Rede und Antwort zu stehen.


Ziel verfehlt

Der Zweck, wofür Tausende gespendet haben, nämlich dass Alles unternommen wird, damit die bisher unheilbare Krankheit ALS geheilt werden kann, ist aus meiner Sicht nicht erfüllt.
Denn dann darf nichts ausgeschlossen werden. Auch nicht innovative Do-it-yourself-Heilverfahren wie mein Verbundenheitstraining.
In der Schule würde es heißen LERNZIEL VERFEHLT: SETZTEN. FÜNF

Geld auszugeben für Datenbanken ist für dem Vorstand der DGM offenbar wichtiger als Erprobung innovativer Heilverfahren.
Ich bin mir nicht sicher, ob die weit über 1 Million Euro Spendengelder zusammengekommen wären, wenn alle Spender vorher gewusst hätten, dass die DGM ein Forschungsprojekt mit hohem Erfolgsaussichten auf Heilung ablehnt und stattdessen Datenbanken finanziert.


Spenden einsammeln geht weiter

Stattdessen geht das Einsammeln von Spendengeldern weiter unter dem Motto: Die Challenge geht weiter: signierte „Promi-Eiseimer“ für eine Aktion im Sommer 2015 gesucht!.
Frontmann ist ein ehemaliger Manager des Bayer-Pharmakonzerns, Rainer Calmund (Fußball Bundesliga, Bayer Leverkusen).
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es sich bei der DGM um eine Organisation handelt, wo es in erster Linie um das Einsammeln von Spendengeldern geht, um Pharmaforschung zu finanzieren.

Wäre der Nachweis der Heilung durch Selbstheilung durch mein Forschungsprojekt erbracht, würde kein Mensch mehr für ALS spenden. Geldquellen der DGM würden versiegen.
Zumal nahezu alle Muskelerkrankungen, die nicht auf einem Gendefekt beruhen, mit Selbstheilung heilbar oder vermeidbar sind.


Quintessenz

Die Ablehnung meines Forschungsprojektes lässt für mich keinen anderen Schluss zu, als dass der Vorstand der DGM e.V. kein wirkliches Interesse an der Heilung von ALS Patienten hat.
Sollte die DGM dem widersprechen oder plausible Gründe für die Ablehnung aufführen, veröffentliche ich deren Stellungnahme gern auf dieser Seite und revidiere meine Behauptung.

Das Tragische an der ganzen Sache ist, dass die Masse der ALS-Patienten Arzthörig ist.
Das Phänomen der Hörigkeit gab es zu allen Zeiten.
Sagt der Arzt, ALS ist unheilbar, schlucken ALS-Patienten die Pille ungefragt und richten sich mit ihrer Krankheit ein. Das ist bequem.
Leidtragende sind Angehörige und die Versichertengemeinschaft, die für hohe Kosten aufkommen müssen.

Eine Genehmigung des Forschungsprojektes wäre eine Aufwertung meines Verbundenheitstrainings.
Der eine oder andere Arzt würde dann seinen ALS-Patienten empfehlen, selber Hintergründe der Motoneuron-Erkrankung aufzuarbeiten.
Das passiert nun nicht.

Wer wirkliche Hilfe will, dem bleibt also nichts weiter übrig als Eigeninitiative zu übernehmen.
"Der Mensch kann sich nur selber heilen, und nur, wenn er will" (Zitat Prof. Dr. Hüther, Eröffnungsvortrag Hauptstadtkongress "Medizin und Gesundheit" 2011)
Recht hat er, der Herr Professor.
Der erste Schritt ist mein Basisseminar "Liebe-Gesundheit".


Selbstheilungsgruppen

Mittlerweile kommen Menschen mit Diagnose ALS in mein Basisseminar, die gern mit anderen ALS-Patienten regelmäßig arbeiten würden, um wieder vollkommen gesund zu werden.
Die Wohnorte liegen aber bisher noch zu weit auseinander.
Ich hoffe, es finden möglichst viele ALS-Erkrankte zu mir, damit sie sich Privat treffen, um miteinander arbeiten zu können.
Es können auch Selbstheilungsgruppen an verschiedenen Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz entstehen.

Das Forschungsprojekt der DGM sollte den Nachweis erbringen, dass ALS auf natürlichem Weg heilt, sind die seelischen Ursachen gelöst. Dafür braucht es keine schulmedizinische Institution wie die DGM.

Ist die Privatinitiative erfolgreich und Heilungserfolge da, beantrage ich die klinischen Studien nach §137e SGBV.
Auch im Gemeinsamen Bundesausschuss sitzen Schulmediziner an den Schalthebeln. Damit diese Schulmediziner das Verbundenheitstraining nicht ignorieren können wie die Schulmediziner der DGM, brauche ich praktische Heilerfolge.
Denn sonst passiert mit meinem Antrag nach §137e SGBV dasselbe wie mit meiner Bewerbung für die ALS-Forschungsprojekte.

Waren die klinischen Studien nach §137e SGBV erfolgreich, bekommen alle Menschen mit Diagnose Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) die Ausbildung des Verbundenheitstrainings auf Rezept.



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